myAdPack (socialBC) wurde 2015 in Deutschland gegründet und ist Marktführer deutscher Werbeplattformen
- vier verschiedene AdPacks mit unterschiedlichen Einkaufspreisen (5€, 12,50€, 29,95€, 32,80€) , unterschiedlichen Laufzeiten (zwischen ca. 30 und derzeit ca. 80 Tagen), unterschiedlichen prozentualen Provisionsausschüttungen (7% bis 25%) und unterschiedlichen Provisionsbeteiligungen an den Sponsor (Empfehlungsgeber)
- Empfehlungsgebung unterschiedlich tief und hoch, je nach gewählten AdPack-Typ
- 1 Ebene mit statischen 10% beim Immo-AdPacks
- bis zu 8 Ebenen mit 0,5-5% bei KITA-AdPacks (je nach gewähltem Partnerstatus)
- vier verschiedene Partnerstati (kostenlos bis 899€ p.a.)
- Gewinnerwirtschaftung nach ca. 15 Wochen
- Partnereinnahmen durch Werbeanzeigen, KITA-Projekte, Immobilienbeteiligung, Debitkarten-Umsätze (und sie bauen ständig weitere Geldströme auf)
- eigene Werbung kann geschaltet werden (Text oder Banner)
- für Banner besteht keine Uploadmöglichkeit, also braucht man einen Webspace oder nutzt die Banner des beworbenen Webziels
- für Textwerbung stehen nur sehr kurze Texte zur Verfügung
- 50/50 Aufteilung der Erlöse in ein gesperrtes Fundkonto und in ein auszahlbares Provisionskonto. Diese Lösung garantiert, dass man sowohl seine goldene Gans nicht schlachtet sondern auch, dass plötzliche massenhafte Entnahmen das System nicht kollabieren lassen
- Tägliches Klicken von mindestens 10 Werbungen anderer Partner notwendig (der damit generierte Traffic auf den Zielwebseiten kann sehr gut als Booster der eigenen Webpräsenz / des eigenen Produkts genutzt werden)
- urdeutsche Abrechnungsmodalitäten – mit MwSt und für Vorsteuerabzugsberechtigte auch ohne MwSt
myAdPack oder auch SocialBC genannt ist das erste RevShare-System, in das ich investiert habe.
Warum?
Schuld sind Freunde von mir, die sich zu einem Investment-Club bei Wolfsburg zusammengeschlossen haben. Neben Aktienstammtischen und anderen schlauen Treffen, experimentieren sie bereits 2013 mit derlei Systemen herum. Sie testen die “gefundenen” Systeme auf Herz und Nieren. Vom Zahlungseingang bis – das wollen wir ja – zur effektiven Auszahlung auf das eigene Bankkonto.
Auch werden die dahinterliegenden Geschäftsmodelle geprüft, die Gründer durchleuchtet, die Versprechungen mit der Realität verglichen.
Heraus kommt eine Liste mit “geprüften” Systemen. Und heraus kam unter anderem auch SocialBC.
Am 07.04.2016 Mittags habe ich daher schweren Herzens 278,10€ auf die Reise geschickt und dafür 9 Standard-AdPacks gekauft. Warum 9? Weil ich 10 Standard-AdPacks mit dem kostenlosen Partneraccount nutzen kann. Und das Geld für den 10. müssen die 9 bezahlten AdPacks ja auch erst einmal verdienen.
Es zu erzählen, was da passiert ist das Eine, aber dann life zu erleben, wie im Stundentakt die Mäuse kleine Mäuse machen, ist etwas komplett anderes.
Am 08.04. habe ich daher noch 90€ für 18 KITA-AdPacks auf die Reise geschickt. Kleiner Wert, kürzere Laufzeit = da muss also noch mehr Trubel abgehen.
Ebenso interessierten mich die “Stone”-AdPacks, sodass ich auch dort nochmal 250€ in 20 Pakete investiert habe.
Und ich lag richtig! Da ging was!
Doch nun – wurde ich gierig!
Aber Gier ist Emotion und die hat hier absolut nichts zu suchen!
Gier frisst Hirn!
Gut, dass mein Plan in Form einer Exceltabelle bis dahin schon Grundzüge angenommen hatte.
Ich kalkulierte mein “Spielgeld” akribisch durch, teilte es in vier annähernd große Teile. Drei wollte ich in die drei empfohlenen Topsysteme investieren, den vierten Teil beließ ich in meinen Hoheitsgewässern.
Der Umgang mit Geld ist wie der mit den eigenen Kindern. Man muss ihnen Wurzeln geben, damit sie sich entwickeln können. Aber gleichzeitig muss man ihnen Flügel geben, damit sie die Welt erkunden können.
Kurz: Man muss loslassen können.
Nicht einfach – für mich jedenfalls nicht. Auch wenn ich das Geld ganz flapsig “Spielgeld” nenne, habe ich es weder im Lotto gewonnen, noch auf der Straße gefunden oder geerbt – nein. Ich habe dafür gearbeitet. Darauf bereits Gewerbesteuer, Einkommenssteuer, Solidaritätszuschlag, Kirchensteuer u.s.w. gezahlt. Ich könnte mir davon auch locker meine heiß ersehnte neue Kameraausrüstung kaufen.
Könnte ich!
Ich habe mich jetzt aber entschieden und nun gibt es kein Zurück mehr.
Am 12.04. habe ich daher den Rest, der bei der Vierteilung meines “Spielgelds” noch für SocialBC/myAdPack übrig war, in die Stone-AdPacks investiert. So lag ich bei 77 “Steinen”, wie ich sie fortan nannte.
Hat wer mitgerechnet?
Stand 12.04. hatte ich:
- 9 Standard AdPacks á 29,95€
- 41 KITA AdPacks á 5€
- 77 Stone AdPacks á 12,50€
und damit ein anderes Problem: Ich musste nun die Bronce-Partnerschaft abschließen. 99€ pro Jahr erschienen mir nun aber nicht das KickOut-Kriterium, denn meine Tabelle prognostizierte (trotz ‘ner Menge Informationslücken) ein atemberaubendes Wachstum.
Doch wo liege ich heute?
Schauen Sie selbst:
Hier kann sehr schön erkennen, dass bei den “Stones” meine Anfangs, von echtem Geld gekauften AdPacks bereits ausgelaufen sind – also komplett refinanziert!
Nach knapp 2 Monaten!
Deren Erlöse habe ich aber seit rund einem Monat nicht mehr zu 100% refinanziert, sondern bereits vor einem Monat begonnen, abzuschöpfen. Und so habe ich, nach knapp 2 Monaten, bereits knapp 1.000€ von meiner Investition wieder auf meinem Tagesgeldkonto!
Diese frühzeitige Entnahme stellt sich nun zwar als Bremse heraus. Aber ich brauche schließlich weiteres “Spielgeld” für andere getesteten Systeme.
Und dennoch wächst die goldene Gans, meine Goldene Gans und wird fetter und fetter. Jeden Tag!
Wir sprechen beispielsweise bei den “Stones” von rund 12% Gewinnmitnahme – also Zunahme des Kapitals. Und nach dem Gesetz der Zinseszinsentwicklung, sollten Sie sich bereits am Anfang auf ein exponentielles Wachstum Ihres Portfolios einstellen.
Und ich habe ein System entwickelt, an das ich mich orientiere, auch wenn dadurch jetzt der Aufwärtstrend vorerst stagniert.
Aber wenn Sie nun meinen, dass es nur Positives zu berichten gibt: Weit gefehlt!
Die Verpflichtungen, die Technik, der Boom – alles Scherkräfte, denen auch solche vielversprechende Systeme ausgesetzt sind.
Verpflichtungen:
Der 29.04. war ein schwarzer Tag für mich. Warum? Ich habe es am 28.04. einfach nicht geschafft, mindestens 10 Werbungen anzuschauen. Ich war ständig unterwegs, wollte es dann abends machen. Da wurde es dann auch immer später. Dann lahmte der Internetanschluss und schwupps ward es 0:00.
Und wenn der Betreiber sagt, dass es keine Provisionsausschüttung gibt, wenn man seine 10 Werbungen nicht anschaut, dann meint der das auch so. Für mich war dieser Tag ein Tag mit einer schwarzen und fetten NULL! Wo ich tags zuvor noch 32,82€ eingestrichen hatte, waren es ganze 0,00€. Da half auch die dritte Nachkommastelle nicht, Gut, das Geld ist ja nicht weg – die AdPacks laufen dann eben länger – es kommt also nur später zu mir zurück.
Die Technik:
Das System ist interessant, lukrativ – keine Frage. Man muss sich vorstellen, dass hier jedes einzelne AdPack über seine gesamte Lebenszeit getracked werden muss. Nicht nur die Werbung, die es auswirft, sondern auch die Ausschüttung. Und das müssen gigantisch viele Datensätze sein. Ich habe selbst viel mit Datenbanken zu tun, aber dieses System übersteigt von den notwendigen IOpS schlicht meine Vorstellungskraft. Aber nicht nur meine Vorstellungskraft wird hier auf die Probe gestellt, sondern auch die Technik. Ständig schraubt die Technik Leistung dazu, während auf der anderen Seite gefühlt doppelt so viele Partner hinzukommen. Kurzum: Das System lahmt und lahmt. Man braucht einfach Geduld und nochmals Geduld und sollte nicht bei jedem ungewohnten Zucken gleich die Polizei (den Support) rufen.
Der Boom:
Etwas Gutes tun dachten sich viele. KITAs mussten gekauft werden. Als wären die AdPacks selbst nicht schon genug der Herausforderung für Mensch und Maschine, sind die KITAs ja sehr viel kleiner, also kann man sich mehr davon kaufen. Und das tun die Partner. Die KITAs sind inzwischen so extrem stark vertreten, dass es an dieser Front ständig hakt. Meine Werbungen werden beispielsweise überhaupt nicht mehr ausgeliefert. Da gibt es inzwischen wohl einen gigantischen Rückstau. Gut, dass wenigstens die Rückvergütung trotzdem läuft und das KITA-AdPack erst dann stirbt, wenn sowohl die Rückvergütung als auch die Werbeleistung erbracht wurden. Aber schade ist es trotzdem.
Geld ist positive und fließende Energie.
Also wird es auch den Weg zu mir finden, denn schließlich beschäftige ich mich ja damit.
Habe ich Ihr Interesse geweckt?
Dann (WERBUNG ON) schauen Sie sich das genauer an. Ihre kostenlose Partnerschaft ist nur einen Klick auf meinen Sponsorenlink entfernt:
Probieren Sie es aus!
Aber beachten Sie dabei die folgenden vier Regeln:
- Investieren Sie nur Geld, was Sie wirklich entbehren können!
- Investieren Sie nie in nur eine Beteiligungsform – kalkulieren Sie stets einen Totalverlust ein! Streuen Sie daher das Risiko.
- Schalten Sie Ihre Emotionen zum Ausarbeiten Ihrer Strategie ein und sobald Sie diese Strategie fixiert haben, schalten Sie Ihre Emotionen wieder ab und halten Sie sich ab da nur noch an Ihren Plan. Emotionen haben nichts in Verbindung mit Geld zu tun.
- Sie sind für Ihr Handeln selbst verantwortlich! Und je strikter Sie sich an die Punkte 1-3 halten, desto geringer ist Ihr Risiko. Aber es ist nie NULL!
Wenn Sie sich daran halten, kann auch gern mal etwas schiefgehen. Aber wirft Sie nicht aus der Bahn. Anders läuft es in der Spielhölle oder beim Lotto: Dort können Sie nicht mit einer Strategie arbeiten und deshalb werden Sie dort nicht gewinnen können.
Herzlichst,
Ihr Hansjörg G. Henker
PS.: Unter Sponsoring versteht der Anbieter, dass dessen Support entlastet wird, da der Sponsor primär für derlei Anliegen für seine “Schützlinge” zuständig ist. Ich verstehe zusätzlich darunter, dass ich meinen Partnern die ersten Provisionen in Form von AdPacks, die ich verschenke, meinem Partner rückvergüte.
Heute Nacht wurden die Uhren bei myAdPack auf 0 gestellt.
Was ist passiert?
Ob Standard-AdPack, KITA-AdPack oder Stone-AdPack – alle haben eine definierte Ablaufleistung bezüglich Werbeleistung aber auch bezüglich der Rückvergütung. Da die Poolruns, also der Topf, aus dem die Rückvergütung gespeist wird, aus externen Quellen gespeist wird und die dort erbrachten Werbeleistungen naturgemäß nicht vorhersagbar sind, muss während der gesamten Lebenszeit eines AdPacks sowohl jeder Poolrun als auch jede erbrachte Werbeeinzelleistung, also jeder View und jeder Click, erfasst werden.
Wer, so wie ich, erst einmal versucht hat, das mittels einer schnöden Exceltabelle zu tracken um damit eine Trendberechnung zu bewerkstelligen, wird festgestellt haben, dass ausschließlich das Tracken eines jeden AdPacks verlässliche Aussagen treffen kann.
Die Standard-AdPacks hat myAdPack stündlich, die KiTas alle zwei und die Stone-AdPacks alle halbe Stunde laufen lassen. Das ergibt also allein bei einem Partner mit nur einem AdPack pro Typ bereits 84 Datensatzänderungen pro Tag.
Das klingt erstmal noch nicht allzu problematisch, aber welcher Partner hat auch nur ein AdPack pro Typ?
Die Realität sieht so aus, dass wir von mehreren Hundert bis einigen Tausend AdPacks pro Partner (Tendenz stark steigend) sprechen und schätzungsweise von rund 200.000 Partnern (Tendenz steigend) ausgehen dürfen.
Vielleicht mögen Sie sich mal die Mühe machen, das hochzurechnen.
Dann haben sich aufgrund des geringen Einstiegspreises und des sozialen Hintergrunds sehr viele Partner ausschließlich auf die KITA-AdPacks gestürzt, wie der Teufel auf die arme Seele.
Die Folge davon waren, lt. Unternehmensangaben, dass die Datenmenge von den Backendservern nicht mehr zuverlässig verwaltbar war, Slave-Datenbanken aus der Synchronisation kamen, die Poolruns nicht mehr alle AdPacks pro Run aktualisieren konnten.
Der Partner merkte das unter anderem daran, dass die Werbeleistung, vor allem bei den KITA-AdPacks kaum bis überhaupt nicht mehr erbracht werden konnte.
MyAdPack versuchte, die technische Leistungsfähigkeit zu erhöhen, was kurzfristig half, aber schlußendlich hat die geballte Macht der Masse gewonnen, was das Unternehmen dazu veranlasste, das System organisatorisch umzubauen.
Dazu wurden nun zwei neue AdPacks “erfunden”. Ein Günstigeres mit einer definierten Ablaufleistung und ein rund doppelt so teures mit einer unbegrenzten Ablaufleistung.
Das allein würde das Prinzip aber noch nicht retten. Der entscheidende Unterschied ist, dass es nur noch einen einzigen Poolrun pro Tag gibt, also jedes AdPack nur noch einmal alle 24h bzgl. der Rückvergütung angefasst werden muss und dazu hat das System nun 24h Zeit – und nicht mehr nur noch 30min.
Außerdem wurde die Provisionierung in einem entscheidenden Punkt signifikant angefasst : Neuabschlüsse werden höher provisioniert, als Reinvestitionen.
Ich bin gespannt.
Böse Zungen behaupten, dass das ständige technische Versagen hätte gelöst werden können, andere Systeme (AdPackPro beispielsweise) nutzen dieselbe Software und haben nicht diese Probleme.
Ich denke, das mag sein, jedoch hat AdPackPro lang nicht so viele Partner (noch nicht) und hat auch nur ein einziges AdPack-Modell und dieses auch nur mit einem einzigen Provisionskonto und spart sich damit das Fundingkonto.
All das zusammengenommen bringt dann schon nicht zu verachtende Unterschiede auf die Waage und nichts testet so brutaler, als die böse Realität.
MyAdPack hat dazugelernt und (hoffentlich) die richtigen Schlüsse daraus abgeleitet. Wie das in der Öffentlichkeit ankommen wird, werden wir in den nächsten Wochen erleben dürfen.
Eines ist schonmal nicht besonders publikumsfreundlich gelaufen : Die Umstellung des Systems erfolgt sehr holprig, indem erst der Nachkauf der alten AdPacks gesperrt wird, dann die neuen AdPacks verfügbar sind und das Umbuchen der Funding- und Provisionsguthaben soll – mal sehen – irgendwann auch mal gehen.
Bleiben Sie gespannt!
Herzlichst,
Ihr Hansjörg G. Henker
Langsam wird die erwünschte Klarheit herbeigeführt :
Desweiteren kann man nun endlich seine einzelnen Provisionen umbuchen :
Nun fehlt eigentlich nur noch, dass man die auszahlbare Provision auf das Funding umbuchen kann oder aber Käufe aus beiden Konten kombiniert tätigen kann, wie das ja auch bei GetMyAds realisiert ist, dann wäre das für mich vorbildlich. Aber derlei Funktion wurde bisher nur vorgeschlagen, nicht aber unternehmensseitig angekündigt.
Bleiben Sie interessiert!
Herzlichst,
Ihr Hansjörg G. Henker
Ich habe die ungeschminkte Wahrheit versprochen.
Nun, die nun folgende ist momentan weder besonders lukrativ noch fundiert. Vielmehr basiert sie auf Hochrechnungen der letzten Tage.
Was ist passiert?
Die KiTa-AdPacks sollten ursprünglich mal rund 60 Tage laufen. Dazu wurden 12 Poolruns pro Tag angesetzt – ergibt in toto 720 Poolruns, bis die KiTa-AdPacks refinanziert waren.
Bei den Standard-AdPacks sollten es rund 90-110 Tage sein und 24x pro Tag laufen. Das ergibt 2.160 bis 2.640 Poolruns bis zur Refinanzierung.
Und schlussendlich die Stones, die 48x am Tag laufen und nach rund 30 Tagen refinanziert sein sollen – also nach ca. 1.440 Poolruns.
So war es einmal.
Nach der Umstellung der Anzahl der Poolruns auf einmal pro Tag wird sich das nicht großartig ändern – zumindest die Gesamtanzahl der Poolruns nicht. Offenbar bleibt die Höhe der Ausschüttung pro Poolrun gleich und somit auch die Anzahl der Poolruns, nur verlängert sich zwangsläufig der Zeitraum, in dem solch ein AdPack refinanziert ist.
Wo zuvor beispielsweise ein Stone-AdPack rund 30 Tage lief, wird es nun wohl rund 1.440 Tage laufen.
Da wir alle kein Zeiterweiterungsfeld haben, schrumpft damit die tägliche Ausschüttung auf ein 12 bis 48’stel.
Das erinnert mich jetzt dann doch irgendwie ein bisschen an die Staatsanleihen.
Das Thema wird in der entsprechenden Facebookgruppe lautstark diskutiert, auf dem Videoblog heruntergespielt.
Wir hier warten einfach mal gemeinsam ganz relaxed die weitere Entwicklung ab und sind alle froh, dass wir uns stets an unsere eigenen Grundprinzipien bei Geldgeschäften gehalten haben.
In diesem Sinne,
Herzlichst,
Ihr Hansjörg G. Henker
OK, der Support scheint tatsächlich ein Problem entdeckt zu haben und es ist keine Absicht gewesen:
Der Poolruns der Stones hat heute zumindest schonmal eine Tendenz in die richtige Richtung gezeigt. Es bleibt zu hoffen, dass es sich bis morgen auf ein normales Niveau einpendelt.
Herzlichst,
Ihr Hansjoerg G. Henker
Ich habe lang nichts mehr berichtet.
Warum?
Würde ich jede Tendenz dieses ewigen Hin- und Hers hier dokumentieren, stürbe der WEB-Server sehr schnell den Tod des Mr. Creosote.
In aller Kürze:
myAdPack hat sich von den 2-stündigen Poolruns für die KITA-Packs, den stündlichen Poolruns der Standard-Packs und den halbstündigen Runs bei den Stone-Packs (oder auch Immo genannt) getrennt. Für jeden dieser Packs gibt es künftig nur noch einen Run pro Tag.
Dadurch müssten natürlich die 12, 24 bzw. 48 Runs pro Tag und Anteil hochgerechnet werden – ist inzwischen auch realisiert, aber noch immer nicht vollständig.
Der Support reagiert nicht wirklich zuverlässig.
Aus unbestätigten Quellen wurde mir zwischenzeitlich zugetragen, dass allzu “penetrantes” Nachfragen auch gern mal mit einer fristlosen Kündigung quittiert wird.
Ob der Invest dann rücktransferiert wird, weiss ich nicht – es hiess: NEIN.
Letzteres wäre dann ein waschechter Betrug und könnte strafrechtlich verfolgt werden. Da mir kein derartiges Verfahren bekannt ist, wird das wahrscheinlich nur Tränendrüsendrückerei der/des vermeintlich Geschädigten sein und nichts fundiertes.
Wie auch immer ist die Art und Weise der Umstellung sehr intransparent und zeugt von nicht sonderlich hoher Professionalität. Vor allem wird A angekündigt, B umgesetzt und C kommuniziert. In meinen Augen ein absolutes No-Go.
Klar ist, dass sich alle Systeme ihrem Umfeld kontinuierlich anpassen müssen. Wenn man aber bedenkt, dass es sich hier keinesfalls um ein kostenfreies Onlinespiel handelt sondern um ein Werbeportal, was Dienstleistung erbringt, streuben sich einem die Nackenhaare.
Die Poolbeteiligung sehe ich persönlich als eine Beteiligungsform – zwar Risikobehaftet, aber dennoch ein Geschäftsmodell, was den Investoren transparent gemacht werden muss.
Nungut. Soviel zur Politik. Sowohl der Werbetreibende als auch der Finanzier muss seine Konsequenzen daraus ziehen – die Quittung wird sich dann im weiteren Fortbestand auswirken.
Die drei AdPack-Typen sind außerdem nun Geschichte.
Die vorhandenen AdPacks laufen bis zur Erbringung ihrer Werbeleistung weiter (das kann bei meinen KITAs noch Jahrhunderte dauern, denn nicht eine KITA-Werbeschaltung hat seit April auch nur einen View gebracht) und auch bis zur Erreichung ihrer Rückvergütung bleiben sie im Bestand und schütten aus.
Dies kann allerdings künftig sehr viel länger dauern, als man sich das vorher ausgerechnet hat.
Über die letzten 8 Tage beobachtet ergibt sich damit folgendes Bild:
Damit haben die Stones ihre lukrativste Führungsrolle klar verloren und die KITA-AdPacks sind fast im Nirwana verschwunden.
Diese drei AdPack-Typen können auch nicht mehr nachgekauft werden.
Dafür gibt es zwei neue:
SBC- und Card-AdPack
Im Grunde unterscheiden sie sich in ihrer Gegenfinanzierung, ihrer Laufzeit und damit auch in ihrer Ausschüttungsform.
Während die SBC einen definierten Endwert haben, ist dieser bei den Cards nicht vorhanden. D.h. wer in Cards investiert, hat theoretisch ein Leben lang ausgesorgt, da sie immer wieder ausschütten.
Das soll durch die Abschlussprovisionen, die Kartengebühren und auch die Beteiligung an jeder einzelnen Transaktion gegenfinanziert werden.
Ebenfalls über die letzten 8 Tage beobachtet, schütten die SBC-AdPacks pro Tag 0,298€ und die Card-AdPacks 0,119€ aus.
Der Wert der Card-AdPacks könnte sich signifikant mit der Menge der in den Umlauf gebrachten Kreditkarten erhöhen, kaufen aber mehr Partner Card-AdPacks als es Karten auf den Markt gibt, kann der Trend auch ganz schnell deutlich nach unten gehen.
Es bleibt abzuwarten, wie die Macher den Kahn weitersteuern und Maschinisten reagieren.
Ich möchte mit diesem Kommentar keineswegs die Firma, das Prinzip oder das System schlechtreden.
Es ist meine Beobachtung und meine daraus resultierende Meinung.
Ich reinvestiere weiterhin in myAdPack, habe rund 75% meines Eigenkapitals bereits rausgezogen und beabsichtige nachwievor es zu einer passiven Einkommensquelle zu entwickeln.
Es ist nun ein veränderter Ansatz, der das System von etlichen abhebt aber ob die vorgenommene Diversifizierung im Namen der Gegenfinanzierung gepackt werden kann, müssen wir einfach abwarten.
Wie sich die Stimmungsmache seitens der treuen SBC-Partner, der Beobachter und der enttäuschten SBC-Partner auf den Kurs auswirkt, müssen wir einfach abwarten. Aber jetzt in Panik zu verfallen, ist Emotion und das hat im Geldgeschäft nichts zu suchen.
Es ist ein Werbeportal, es ist eine finanzielle Beteiligung und letzteres ist immer mit Risiko behaftet.
Darüber muss sich der Anleger nun einmal bereits vor dem Klicken des “Kaufen”-Buttons im Klaren sein.
Bleiben Sie offen und fair,
Herzlichst,
Ihr Hansjörg G. Henker